Geschichten





                 Dies und Das  Fellpfoten-Geschichten
   







                

Glückliches Hundeleben

Warum ist es so schön, ein Hund zu sein?
Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet.
Wenn es juckt, kratzt man sich einfach.
Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.
Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.
Man kriegt keinen ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen.
So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.

Dawn Dressler, USA

 













 Hundeaugen

 

Hundeaugen, wunderschön,
sehen dich strahlend an.
Sagen: 'Woll'n spazieren gehen,
komm, zieh dich schon an!'

Leuchten, wenn du kommst nach Hause,
liebend schau'n sie hoch zu dir.
Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!
'Bitte bleib doch jetzt bei mir!'

Manchmal können sie auch sagen:
'Habe etwas angestellt...
Sei mir bitte nicht mehr böse,
mach sie wieder heil, die Welt!'

Könnte man denn solchen Augen
ernsthaft wirklich böse sein?
Ist doch dieses kleine Wesen
unser ganzer Sonnenschein.

Christina Telker

                  


                 









 Dein HundWenn alle Dich meiden und hassen,

ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen,
und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue,
wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du einen Hund Dein eigen,
wirst Du nie verlassen sein,
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,
denn Du bist doch niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen,
und schlägt Dir die letzte Stund',
wird einer bestimmt um Dich weinen,
und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen,
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen,
ein Wesen, das stets zu Dir steht.

 

(D. Trautwein)













Der beste Freund..

 

Ich war einmal ein kleiner Hund
Wog anfangs nur ein gutes Pfund
Da kamen alle Leut daher,
Sie liebten meine Kleinheit sehr.

In Menschenarmen warm geborgen
Nahm mich ein Frauchen mit nach Haus
Ein Leben lang für mich zu sorgen
Versprach sie mir, mir süßen Maus.

Alles, was ein Hund so braucht
Bekam ich, und viel Liebe auch.
Da fing ich an mich zu vergrößern
Bin heute groß wie ein Kalb,
wer kann daran etwas verbessern?

Frauchens Liebe ist mitgewachsen
Sagt immer zu mir " Braver Hund".
Nur ihre scheinbar guten Freunde
erscheinen nicht mehr.
Ich bin der Grund.

Seitdem hat Frauchen mich befördert
Ich bin "ihr Freund, der gute Hund".

Wally Lindl







  


Herz gesucht

 

Herz gesucht, auch leicht getragen,
und nicht kreislaufstörungsfrei,
aber fähig gut zu schlagen
und vor allem herzlich treu.

Das im Dünnen wie im Dicken,
stets Gefährte bleibt und Freund
und aus völlig freien Stücken
ehrlich ist - und nicht nur scheint!

Das nicht lügt und nicht gemein ist
und nie ander´n sich verschreibt,
das, wenn man in Not allein ist,
trotzdem da ist - und auch bleibt.

Herz gesucht! - und schon gefunden,
klug, bescheiden und gesund,
treu sogar mit überstunden:
DENN ICH HABE EINEN HUND!

Verfasser unbekannt


   





  

 

Der alte Kettenhund

 

Ich bin allein; es ist schon Nacht und stille wird's im Haus.

Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus.

Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu,

und ich auf meinem harten Brett bewache seine Ruh'.

 

Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt;

die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt.

Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr,

der Regen tropft durch's morsche Dach,

Stroh gab's schon längst nicht mehr.

 

Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Winseln niemand hört -

und wüßt mein Herr auch, was mir fehlt - er wird nicht gern gestört.

 

Die Nacht ist lang - zum zehnten Mal leck ich die Schüssel aus,

den Knochen, den ich jüngst versteckt, den grub ich längst schon aus.

 

Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß.

Sie reicht nur noch ein kurzes Stück, und nie werd' ich sie los.

Was Freiheit ist, das lern' ich nie, doch weiß ich, ich bin treu.

So lieg ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei.

 


 

 

gefunden im Internet

Verfasser leider unbekannt..........

schaade, denn er spricht mir aus der hintersten Ecke meiner ganzen Seele. Darum widme ich dieses Gedicht all den Fellpfoten auf dieser Welt, denen es absolut nicht gut geht. Menschen, die unsere Freunde, egal welcher Art nur als Sache betrachten, gehöhren nicht in meine Weltanschauung und mit solchen möchte ich nichts zu tun haben, geschweige denn ,sie je kennen zu lernen oder als Freunde zu betrachten.Auch wenn Tiere, egal welcher Art landläufig als Kreatur bezeichnet werden, so sind sie dennoch von Gott genauso wie wir erschaffen worden. .......Und er hat sie genauso wie uns in seinen Plan des Lebens gestellt.....................an den wir uns ganz einfach zu halten haben, wenn wir oder gerade weil wir Ehrfurcht vor Mutter Natur und ihren Kindern haben sollten...................auch,

 wenn wir das Elend der Fellpfotenkumpels unserer heißgeliebten  ureigensten Fellnasen nicht auf der ganzen Welt beheben können, dürfen wir trotzdem uns freuen, das es sehr viele engagierte Menschen gibt, die sich um dieses Leid kümmern.  Ich bin für mich stolz darauf etliche dieser Menschen, die ihre Zeit, Arbeit und Kosten dafür aufbringen, kennen lernen zu dürfen und habe alle Hochachtung vor Ihnen









Hast du je die Geschichte vom Land

hinter dem Regenbogen gehört?


 

Hinter dem Regenbogen, so sagt man, da liegt ein Land,

in dem es die grünsten Wiesen und das saftigste Gras gibt.

Die klarsten Bäche und die wärmsten Seen.

Felder, auf denen man nach Herzenslust buddeln

und nach versteckten Schätzen graben kann.

Es gibt dort Bäume zum Klettern und Bäume,

in deren Schatten man immer

ein behagliches Plätzchen zum Ausruhen findet.

 

Im Frühling bläst einem dort ein warmer kleiner Wind um die Nase.

Im Sommer scheint die Sonne genau so, wie man es mag.

Im Herbst fällt Laub, das herrlich raschelt, wenn man hineinspringt.

Und im Winter gibt es Schnee, der einem die Pfoten kalt,

doch das Herz ganz warm macht.

 

Jeder, der über die Brücke ins Regenbogenland geht,

bringt seine ganz eigenen Erinnerungen mit.

Und manchmal, da passiert es,

dass eine Erinnerung vom Wind fort getragen wird

und nach unten segelt …

vielleicht genau an dir vorbei.

 

Könnte es dann nicht sein,

dass dir jemand aus dem Regenbogenland

einen kleinen Gruß geschickt hat:

„Hallo du, erinnerst du dich an mich?“

 

(© Die Persönliche Note – 2015).



    


Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.


 

Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

 

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.

Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

 

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen:

Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

 

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht!

Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!

Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.

Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat Dich gesehen...!

 

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,

nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,

und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,

das so lange aus Deinem Leben verschwunden war,

aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,

und Ihr werdet nie wieder getrennt sein..






   








Unsere Fellpfoten