TIERE AUS ANDALUSIEN
Alles fing damit an, das im September 2012 es endlich feststand,
das mich mein Schatz innerhalb der nächsten Monate von DTMD.
nach Pirmasens holen konnte. Da ein großer Garten in
Pirmasens vorhanden war, überlegten wir einem armen Hund
ein zu Hause zu geben. Nach reiflicher Überlegung wandten
wir uns an "Tiere aus Andalusien" in Andalusien,
lernten dann telef. Hanni kennen..... die uns dann Momi,
eine Ratonerohündin vermittelte. Gut ein Jahr alt wartete
sie auf liebevolle Eltern. wir schlossen sie sofort ins Herz
und Ende September durften wir sie nach Hause holen.
Eine Ratonero-Hündin wie sie im Buche steht. Draußen ein
Temperamentsbolzen und drinnen nur zwischen Ihren Menschen.
wir haben noch keinen Tag bereut Ihr ein Zuhause gegeben zu haben.
Da momi jetzt wieder allein und um ihre Spielgefährtin
trauerte, genauso wie wir, beschlossen wir über Hanny
von Tiere aus Andalusien momi so schnell wie möglich
einen neuen Spielgefährten für sie und für uns ein Fellpfotenkind
zu holen, dem wir alle Liebe geben konnten. Also kam
Veiti ein kleiner Toy (auf deutsch Spielhund), der so ganz
anders war, als unsere zwei schönen. Wir bekamen ihn
zu einem Zeitpunkt, andem er noch kleiner war, wie ein
Vollyball und heut ist er ausgewachsen ein temperamentvoller
stolzer und manchmal sehr sturer schöne Rüde, den wir
leider castrieren mussten. Da drei Schönheiten mit ihm leben ,
blieb uns nichts anderes übrig. Er machte eigentlich unsere
Familie komplett und wir alle hätten leben können bis ans
Ende der Tage, wenn, ja wenn dann das Schicksal uns
doch nochmal einholte.....aber das ist wieder eine andere Geschichte
Ende gut alles gut................................................oder erstens
kommt es anders und zweitens als man denkt
Wenn ich zurück denke an die Weihnachtszeit 2013,
fällt mir ein Bild von Hanny aus Andalusien ein, auf dem sie
zwei ""Chihuahuas" auf dem Arm hielt, die sie dringendst
vermitteln mußte, da die Mutter keine Milch hatte und die kleinen
nirgendwo ein zu Hause finden würden. Auf Anhieb verschoss
ich mich in das Konterfei von Vivian (Bild folgt) und ich habe
meiner Familie solange zugeredt, von wegen Garten, vonwegen,
Platz im Haus und vonwegen wenig FUTTER als Chihuas, bis
ich sie soweit hatte, einen zu nehmen. Aber es kam anders
Hanny schickte uns von beiden Bildern von Vivian und Verona
( heißt sie heut nicht mehr wegen der Pooth) sondern Ronja,
die Ihrem Namen als Pausenclown alle Ehre macht. Ihr merkt
es schon. Wir fuhren Ende Januar nach Frankfurt, wie immer
und holten zwei kleine Chihuas ab, die eine für uns und die
andere Schwester (Ausrede) sollte von hier aus dann vermittelt
werden. ) Im Leeeeeben nicht. Vivian und Ronja sehen und in unser
aller auch in Momis und Veitis Herz schließen war ganz
selbstverständlich. Und damit fing der Trubel an.. die kleinchen
wurden größer und größer und größer und grö.... absolut
keine Chihuas. Das große Rätselraten fing an hier in Deutschland
und drüben in Andalusien. bis der Sommer kam. Die beiden
angebl. Chihua rannten wie Windhunde, sprangen über die ca. 1 1/2 meter
hohen Gartenzäune und ohne Leine konnte man unsere beiden
absolut nicht laufen lassen. Unser Tierarzt lachte sich scheckig,
als wir ihm die beiden Chihuas vorstellten. und dam kam
die Erkenntnis. von wegen süß und klein und niedlich.... denkste,
noch immer süß, noch immer niedlich aber größer als Momi .
Es waren , so stellte der Tierarzt es fest, Whippetts,
die kleinste Windhunde-Rennrasse der Welt. peng und da standen
wir. also was machen, Gartenzaun auf zwei Meter hoch
verbarikadieren, war eins, den Garten betonieren, nein,
also Buddelgarten und sie weiter so lieben, wie wir sie
vom Anfang an geliebt haben. Heute sind wir zwar an Erfahrung
reicher, was Hunderassen anbelangt und wir haben
(und das wiegt kein Gold der ganzen Welt auf) vier feurige
Andalusier in unserer Familie, die teilweise alles auf den
Kopf stellen. Aber das möchten wir um keinen Preis missen,
denn wenn abends Ruhe eingekehrt ist, dann liegen
4 glückliche Fellpfoten zwischen uns auf dem Sofa, chillen
und schmusen, was das Zeug hält und betteln uns
unsere Salzstangen und Erdnüsse weg.